Im belgisch-niederländischen Grenzgebiet, unweit von Maastricht und Fort Eben-Emael, steht der 33m hohe Turm aus Feuerstein (Silex) und Zement. Robert Garcet, ein Mystiker, Pazifist und autodidaktischer Künstler beginnt 1948 mit dem Bau des 7-stöckigen Turms und stellt ihn 15 Jahre später fertig. Robert Garcet war fasziniert von der Bibel, der Numerologie und alten Zivilisationen. All das spiegelt sich in dem Turm wider. Nichts ist dem Zufall überlassen.
© musée du silex asbl.
Wer den Aufstieg über die enge Wendeltreppe wagt den erwarten auf den vier Eckpfeilern weithin sichtbar die Engel der Apokalypse, welche wohl das Markenzeichen des Turms bilden.1
© musée du silex asbl.
Neben dem grandiosen Ausblick auf das Geer-Tal kann der Besucher hier zahlreiche weitere Symboliken entdecken, die wir hier nicht alle wiedergeben möchten.
© musée du silex asbl.
Wer nicht nur die schöne Aussicht von der Spitze des Turms aus genießen möchte sondern tiefer in die Symbolik einsteigen möchte, kann im Museum im Inneren des Turms sicher Stunden verbringen.
© musée du silex asbl.
Wichtige Hinweise
© musée du silex asbl.
Ein Passant bestätigt uns, dass es direkt beim Turm einen Parkplatz gibt. Über einen schmalen Feldweg am Turm vorbei gelangen wir dorthin.
Die Wendeltreppe im Turm ist alles andere als barrierefrei. Bei der Besteigung des Turms ist Vorsicht geboten: Die Stufen zu den einzelnen Etagen liegen frei, keine Geländer, sehr schmal und eng gewunden, ziemlich steil unter niedrigen Decken, führt der Weg nach oben.
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