Hexenhöhle in Hörstel

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Unser Besuch

Auf unserer Tour statten wir heute der Hexenhöhle in Hörstel einen kurzen Besuch ab. Unser Navi leitet uns über die Huckbergstraße zum Huckberg. Der Huckberg liegt nördlich von Bevergern zwischen Rheine und Osnabrück im Osning-Sandsteinzug. Er bildet das westliche Ende des Teutoburger Waldes mit einer Höhe von 96 m ü. NHN.

Wir biegen links in einen Feldweg ein, wo bereits ein Auto am Waldrand parkt. Von unserer Parkgelegenheit aus geht es einem Schild folgend einen schmalen Trampelpfad den Berg hinauf. Wir gehen an einem steilen Abhang mit Blick auf einen im Tal gelegenen Teich entlang zum Eingang der Hexenhöhle. Eine Hexe hat uns dort nicht empfangen. Es ist aber auch nicht Walpurgisnacht.

Es geht hinein in die Höhle und so schnell es hineinging geht auch schon wieder hinaus. In der Mitte der Höhle ist eine Taschenlampe hilfreich.

Wir halten einige Impressionen im Bild fest.

Wenn man den Weg neben der Höhle weiterverfolgt, kommt auf den Hermannsweg. Dort gibt es Aussichtsplattformen, von wo aus man den Blick in die Ferne schweifen lassen kann.

Die Hexen

Der Sage nach geht der Name Hexenhöhle auf einen gewissen Jan Brinker zurück, der in einer Walpurgisnacht dort in betrunkenem Zustand die Hexen und den Teufel angetroffen haben soll. Jan Brinker wurde nahegelegt niemandem etwas über das nächtliche Zusammentreffen zu erzählen. Und, obwohl er sich daran gehalten haben soll, ist uns die Geschichte im Stadtmuseum Ibbenbüren überliefert.